X-Serie Wittig – Drehschieber
Wartungsarm,
Lange Lebensdauer,
Robuste Bauart
Die Marke Elmo Rietschle umfasst jetzt auch die bisher unter dem Namen Wittig bekannten frischöl- und ölumlaufgeschmierten Drehschieber für Anwendungen mit höchsten Anforderungen. Diese Hochleistungs-Vakuupumpen und Kompressoren decken dabei ein weites Leistungsspektrum ab. Sie kommen vor allem in Anwendungen mit Luft und Gas zum Einsatz, etwa in Kläranlagen, Koksöfen, Minen und Ölplattformen. Auch in der Fertigung von Glas und verwandten Produkten finden sie ihren Platz.
Diese Drehschieber können entweder als Einzelmaschinen oder in Pumpständen (nur für Vakuumpumpen) eingesetzt werden. Dank ihrer Zuverlässigkeit sind sie auch für den Einsatz rund um die Uhr geeignet.
Vorteile auf einen Blick:
Wartungsarm
Lange Lebensdauer
Robuste Bauart
Anwendungen für Wittig Drehschieber:
Drehschieber-Kompressoren für Gase:
Deponiegasförderung
Druckerhöhung für Blockheizkraftwerke
Faulgaseinpressung in Kläranlagen und Biomüll-Vergärungsanlagen
Faulgasspeicherung in Kläranlagen
Gasdruckerhöhung für Gasmotoren und Industrieöfen
Gasspeicherung
Grubengasförderung
Verdichtung von Erdgas
Verdichtung von Fackelgas in Raffinerien
Verdichtung von Koksofengas, Gicht- und Erdgas in Niederdrucknetzen
Verdichtung von Prozessgasen oder Gasgemischen
Drehschieber-Kompressoren für Luft:
Anlagenbau
Automobilindustrie
Bergbau
Chemie
Gießereien
Glas
Holz
Keramik
Kraftwerke
Kunststoff
Metallindustrie
Druck & Papier
Pneumatische Förderung
Prozesstechnik
Schmieden
Wasserversorgung
Werften
Zementindustrie
Drehschieber-Vakuumpumpen und Pumpstände:
Bergbau
Elektroindustrie
Glas
Holz
Kraftwerke
Kunststoff
Pneumatische Förderung
Prozesstechnik
Textil
Wasserversorgung
Werften
Funktionsprinzip X-Serie Wittig:
Bewegliche Rotorschieber, die einen sichelförmigen Arbeitsraum in Zellen mit sich veränderndem Volumen unterteilen, werden im Betrieb durch die Luft- und Fliehkräfte an die Gehäusewand des Verdichtungsraums gedrückt. Die Luft wird angesaugt, verdichtet und ausgestoßen.
Dabei kommt dem Rotorschieber zugleich eine große Bedeutung als abdichtendes Element zu: während er durch Massen- und Gaskräfte in Richtung Gehäusewand gedrückt wird, bewirkt der Druck, der durch den Rotorschlitz unter dem Schieber ausgeübt wird, eine kontinuierliche Abdichtung. Man spricht hier auch von einer aktiven Abdichtung, ähnlich der Federvorspannung eines Kolbenrings.
Das wesentliche Merkmal dieses Prinzips ist die Tatsache, dass der Rotorschieber keinen direkten Kontakt mit der Gehäusewand hat: vielmehr bewegt er sich auf einem hydrodynamischen Gleitfilm. Das Öl wird an die Gehäuseinnenwand geschleudert und bildet vor bzw. unter dem Schieber ein Ölpolster. Es entsteht ein dynamischer Schmierfilm, der den Kontakt zwischen Gehäuse und Schieber verhindert (Aquaplaningeffekt). Deshalb entsteht absolut kein Verschleiß.